Für die sichere Sterilisation von Flüssigkeiten, Festkörpern und Komponenten bietet inotec für die Pharmaindustrie und Medizintechnikunternehmen die extrem robusten und sterilisierbaren Stahletiketten ETCHED LABEL an. Sie sind ideal für die Chargenverfolgung im innerbetrieblichen Materialfluss bzw. Produktionsprozess.
Case Study: Behälterkennzeichnung in der Sterilisation (Pharma- und Medizintechnik)
Die Ausgangslage
Am Ende einer jeden Prozesskette muss ein pharmazeutisches oder medizinisches Produkt in seinem letzten Behälter oder seiner letzten Darreichungsform sterilisiert werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, der dafür sorgt, dass das Produkt dauerhaft steril bleibt und sicher verwendet werden kann.
Eine der häufigsten Methoden, die dabei zum Einsatz kommt, ist die Dampfsterilisation in einem Autoklaven. Das Wirkprinzip der Dampfsterilisation beruht auf feuchter Hitze. In diesen gasdichten Druckbehältern werden Keime unter Dampf, Druck und Hitze sicher abgetötet.
Die Trays und Edelstahlbehälter, die das Sterilisationsgut enthalten, müssen zu jeder Zeit innerhalb der Prozesskette lückenlos verfolgbar sein. Dafür ist eine haltbare und sichere permanente Kennzeichnung der Prozessmittel erforderlich.
Die inotec-Lösung
Die Edelstahlbehälter werden permanent mit einem thermisch und chemisch beständigen Stahletikett versehen, das sicher und zuverlässig auch bei intensiver Belastung lesbar bleibt. Jeder Behälter trägt seine individuelle Codierung, die ihn jederzeit innerhalb der Prozesskette bzw. vor und nach der Sterilisation sicher identifiziert und die Prozessabfolge dokumentiert. Aufgrund der Intensität der Belastung, die sich aus der Kombination von Hitze, Feuchtigkeit und Druck ergibt, ist eine haltbare Lösung nur mit besonders resistenten geätzten Stahletiketten machbar.
Labelqualifizierung
Die zyklisch wiederkehrende Belastung in feuchter Hitze unter erhöhtem Druck und über lange Zeiträume erfordert ein besonders robustes Etikett. Die geätzten Stahletiketten ETCHED LABEL sind nicht nur temperaturbeständig bis 300 °C – sie sind sogar beständig gegen extrem starke Alkali (bis PH 14).
Die individuelle Beschriftung sowie verschiedene Formate und die Ausführung in verschiedenen Materialstärken erlauben die Anpassung auch an konstruktive Sonderformen oder Spezialvorrichtungen. Das Etikett verbindet chemische und mechanische Belastbarkeit in hohem Maße und ist daher besonders dauerhaft.